Das "Apostelamt Juda" ist am 2. Mai 1902 in Zehdenick bei Berlin von Julius Fischer, geb. am 20. Juli 1867, durch Weissagung:
"Du bist der Löwe aus Juda, der brechen wird die sieben Siegel"
(Offenbarung Johannes 5, Vers 5), gegründet worden. Er, als Begründer des Apostelamtes Juda, folgte der Lehraussage "Gott im Fleische", die das Alte und Neue Testament vorgibt. Sie ist Lehr- und Glaubensgrundlage für den Gottesdienst, das Heilige Abendmahl, die Versiegelung, Taufe, Konfirmation, Reise-, Hochzeits-, Geburtstags- und Muttersegen, Krankenhandlung, Danksagung, sowie Erd- und Feuerbestattung.
Am 24. September 1922 segnete Fischer den Bischof im Stamm Stephanus, Adolf Tschach, zum Apostelbischof in Juda und somit zu seinem Nachfolger. Fischer verstarb am 2. März 1923 und Tschach übernahm die Leitung der Gemeinschaft "Apostelamt Juda". Am 28. Januar 1924 ist das "Apostelamt Juda" in das Vereinsregister mit dem Zusatz - Gemeinschaft des göttlichen Sozialismus - eingetragen worden.
Durch die nationalsozialistische Herrschaft führte es 1936 zum Verbot der Gemeinschaft des Apostelamtes Juda und wurde 1947 mit Einwilligung der Besatzungsmächte wieder aufgehoben. Die Lehraussage, alle Handlungen und der Seelsorgedienst werden ehrenamtlich ausgeübt getreu Christus seiner Aussage: "Umsonst habt ihr es empfangen, umsonst gebt es auch". (Ev.Matt. 10,V.8-9) Außer den christlichen Feiertagen ist der 2. Mai der höchste Feiertag, der jährlich feierlich begangen wird.
Die Lebens- und Glaubensauffassung in dem Apostelamt Juda behandelt alle Menschen gleich, unabhängig der Hautfarbe, Rasse und Konfession - vor Gott sind alle Menschen gleich.
Weitere Informationen können [hier] auch in dieser Datei nachgelesen werden.